Samstag, 10. September 2011
cuba.. the city of rhythms
Die kubanische Sonne brennt mir auf den Rücken. Ich höre ein gemisch aus kubanischer Salsa-Musik und das rauschen des türkisen meeres.
es ist so schwül heiß, dass die einwohner in bekinis in die malls stolzieren. stolz auf ihre voluminösen körper, den sie präsentieren.
das meer ist auch keine wirkliche abkühlung mit seinen 32°, doch die einwohner relaxen auf den Sandbänken mit ihren cocktails, die zu fast hundertprozent aus havana-club-rum bestehen. schon morgens ziehen sich die leute hier puren Rum rein. auch an den normalen Arbeitstagen.
in den clubs bewegen sich die verschwitzten körper der Kubaner rythmisch zu der heißen musik. die voluminösen Körper der latinas bewegen sich so sexy und leicht zu gleich, dass es das vorspiel des danach passierenen treffens ist. sie fühlen die musik. solche erotik in den clubs. solch impulsierendes, aufwühlendes feeling. die masse bewegt sich auf und ab. die musik dringt in die körper ein. die bässe lassen ein vibrierendes gefühl fühlen. die musik versprüht einen impuls, dass sich der körper von allein bewegen muss, um die bässe und rythmen der musik aus zu gleichen und mit sich schwingen zu lassen.
auch auf den straßen gibt es zwischen dem vielen dreck, schmutz und abfällen so viel freude und leichtigkeit, mit dem leben um zu gehen, dass die leute mit der musik die probleme vergessen und sich in dem wohligen wellen der musik zu baden. überall wird getanzt und gelacht. trotz dass das volk hier durch die monarchie eingesperrt ist, ist es so frei. und das durch die musik. die musik gibt ihnen ein freiheitsgefühl von dem sie träumen. bilder von che guevara sind überall zu sehen. hauswände.schilder.t-shirts. bücher.taschen.postkarten. überall. die menschen vergöttern ihn. ihren freiheitskämpfer. durch den sie das freiheitsgefühl wahrnehemen, doch es in der realität nicht auskosten können.
doch scheint es den menschen hier nichts auszumachen. denn durch die musik sind sie von ihren träumen von freiheit benebelt und vergessen die realität. musik ist für sie eine droge. und das tanzen eine art dazugehörige weiterführung, des wunderbaren gifts, dass ihren körper durchschwappt.


[Leonas erleben der Reisen]

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